JA zu strukturiertem Wasser mit Mineralien

Es kursiert die FRAGE …., ob Mineralien im Wasser nun verstoffwechselt werden können oder nicht wird ist eine der am häufigsten diskutierten Fragen. Brauche ich nun Mineralien im Wasser oder nicht? Belasten diese meinen Körper oder nicht? 

zwei bekannte Thesen: 

1. Anorganische Minerale kann der Körper nicht aufnehmen und belasten diesen. Daher sollten im Wasser keine Mineralien enthalten sein und man sollte nur entmineralisiertes Wasser trinken. Anbieter von Umkehr-Osmoseanlagen nutzen diese Aussage um ihre Systeme zu verkaufen.

2. Mineralien im Wasser sind wichtig und dienen dem Körper als Mineralstoffquelle. Die Mineralwasserindustrie nutzt diese Aussage, um Wässer mit besonderen Wirkungen anzupreisen.

Beide Aussagen sind jedoch nur zum Teil richtig, da der wichtigste Schlüssel zum ganzheitlichen Verständnis fehlt - die biologische Qualität des Wassers!

Im letzten Jahrzehnt wurde festgestellt, dass der Körper Mineralien weit besser aufnimmt, wenn diese in Chelatform sind. Chelate sind Mineralstoffe von einem Ring von Aminosäuren umgeben. Dieser wird bei der Aufnahme im Körper aufgelöst und der Mineralstoff kann seiner Verwendung zugeführt werden. Die dabei freiwerdenden Aminosäuren sind organische Grundbausteine und lassen sich ebenfalls im Körper verwerten.

Problematisch ist die Aufnahme von Mineralstoffen, wenn die gekoppelten Stoffe vom Körper nicht verwertet werden können. Mineralien bei denen ein derartiger Rest zurückbleibt werden als anorganisch bezeichnet. Zu bemerken ist hier, dass selbst bei gleichwertigen Mineralien allein die Kopplung an einen für den Körper verwertbaren oder nicht verwertbaren Rest die Qualität des Minerals für den Stoffwechsel bestimmt. Seit dem wird oft die Meinung vertreten, dass für den Körper ausschließlich reines entmineralisiertes Wasser optimal geeignet ist, da er die Mineralien aus dem Wasser nicht verstoffwechseln könne und diese das System belasten.

Neueste Forschungen bestätigen jedoch, dass die Konfirmation der Mineralien von Wasser-Clustern gesteuert wird. Zieht man diese Erkenntnis bei der Verwertung von Mineralstoffen hinzu, entsteht ein komplexeres Verständnis für das Zusammenspiel von Wasser und Mineralien. Strukturiertes Wasser lagert ebenfalls Mineralien ein. Es übernimmt so einerseits die Funktion wie ein Aminosäurering, wodurch der Mineralstoff für die Zelle wie ein Chelat ist, denn der Rest ist H2O und kann verwertet werden. Andererseits übernimmt das strukturierte Wasser auch hier die elektromagnetischen Schwingungen, verstärkt diese Schwingungen, interferiert mit den Eigenschwingungen und synchronisiert die Aktivitäten in der Zelle. Mineralien werden so in das Resonanzverhalten eingeschlossen. Dies kann auch mit Röntgenabsorbationsmethoden nachgewiesen werden.

Dr. med. Gabriel Cousens schreibt hierzu, dass mit zunehmender Struktur auch die mögliche Ionenkonzentration im Wasser steigt. „Wenn sich strukturiertes Wasser um ein spezielles Ion lagert, wie dies bei Zellsalzen der Fall ist, kann es die Ionen leichter in das noch stärker zytoplasmatische Wasser innerhalb der Zelle bewegen.“ Bei der Verwertbarkeit der im Wasser enthaltenen Mineralien spielt demzufolge der Zustand des Wassers die entscheidende Rolle. In Verbindung mit energiereichem, hochgeordnetem und mit bestimmten Frequenzen versehenem Wasser können Mineralstoffe auch entsprechend verstoffwechselt werden. Nicht verwertbare Substanzen schwemmt der Körper über dieses strukturierte Wasser wieder aus. Daher kann der Körper die Mineralien aus Flaschenwässern nur dann verwerten, wenn diese natürliche Quellwässer sind, die ohne Druck gefördert wurden.

Diese Feststellung soll jedoch nicht zu der Annahme führen, dass die im Wasser enthaltenen Mineralstoffe dem Stoffwechsel als Mineralstoffquelle dienen sollen. Doch der tägliche Bedarf könnte so allein rein rechnerisch nicht gedeckt werden. Das Zusammenspiel von Wasser und Mineralien ist eher auf einer strukturellen Ebene zu verstehen. Einem leeren Wasser ohne Mineralien fehlen gewisse Schwingungen und stabile Strukturmöglichkeiten, die es benötigt, um die Zellfunktionen optimal steuern zu können. Zudem bilden die Kolloide im Wasser die Zentren für die Flüssigkristalle und halten deren Struktur stabil, wie Patrick Flanagan bei seinen Forschungen herausfand. Allein aus diesem Grund ist ein entmineralisiertes Wasser für unseren Stoffwechsel auf Dauer nicht optimal und wirkt destrukturierend auf andere Flüssigkristallstrukturen innerhalb des Systems. Entmineralisiertes Wasser ist zudem nicht gut strukturierbar bzw. energetisierbar. Dies fand u. a. der Physiker Dr. Knapp heraus. Deshalb empfiehlt es sich, bei Verwendung einer Umkehr-Osmoseanlage, eine Remineralisierung vorzunehmen bevor das Wasser energetisiert wird.

Die Koexistenz von Wasser und Mineralien ist eine sich gegenseitig bedingende und für eine optimale Zellfunktion von essentieller Bedeutung. Das Leben entstand bekanntlich aus dem Meer (Wasser und Mineralien). Sowohl die charakteristischen Mineralien und die sich daraus ergebenden kristallinen Strukturen machen die spezifische Wirkung des Wassers aus. Bei sogenannten Heilwässern konnte festgestellt werden, dass die besonders positiven Wirkungen auf spezielle elektromagnetische Frequenzen zurückzuführen sind.

Auch laut dem Naturforscher Viktor Schauberger geben die Mineralien dem Wasser seine Reife und schließen den Reifeprozess des Wassers ab. Wenn das Wasser mit den Mineralien in Berührung kommt wird es reif und steigt selbständig empor. Das Wasser lernt sozusagen, wie es mit den Mineralien umgeht um später im Körper von Mensch oder Tier den Stoffwechsel der Nahrung richtig zu erfüllen.

Ein nicht strukturiertes Wasser ohne Mineralien kann demzufolge nicht dieselbe Heilwirkung im ganzheitlichen Sinne entwickeln. Es kann aber sehr wohl biochemische Reinigungsprozesse im Körper stimulieren. Da hierbei jedoch die Schwingungsinformationen der Mineralien fehlen und somit auch keine stabile kristalline Struktur gebildet werden kann, fehlt die synchronisierende Aktivität der Zelle bei diesem Prozess. Hierdurch können nachteiliger Weise auch nützliche Vitalstoffe ausgeschwemmt werden.

Nun stellt sich noch die Frage, wie viele Mineralien brauche ich in meinem Wasser? Mineralien sind Charakter, Frequenz und Geschmacksträger im Wasser. Daher ist die Frage nach der Menge der Mineralien eine Frage des individuellen Geschmacks. Der eine mag mineralhaltiges Wasser, der andere mineralarmes. Generell ist festzuhalten, das eine Grundmenge von mindestens 100µs im Wasser nötig sind um Strukturmöglichkeiten im Wasser zu bilden und um den nötigen Informationsgehalt für die Zellfunktionen zu liefern. Alles darüber hinaus ist eine Frage des Geschmacks. 

Fazit

1. Bei der Frage nach der Verwertbarkeit der Mineralien muss unterschieden werden welche biologische Qualität das Wasser hat. Nur so kann entschieden werden, ob der Körper die Mineralien verwerten kann. Im Leitungswasser sind die Mineralien nicht biologisch gebunden und daher für den Körper nicht verwertbar. Daher muss ein Leitungswasser eher energetisiert als gefiltert werden. Nur so sind die Mineralien verwertbar.

2. Die Mineralien im Wasser sind nicht unsere Hauptquelle für Mineralien, können unter geeigneten Bedingungen jedoch verstoffwechselt werden. Der Geschmack von natürlichen Quellwässern unterscheidet sich auf Grund ihres spezifischen Mineraliengehalts. Daher ist die Menge der Mineralien eine Frage des individuellen Geschmacks. Mineralien sind im Wasser jedoch wichtig, damit dieses geeignete biologische Strukturen bilden kann. Wir sollten die Mineralien des Wassers daher nicht als Nahrung für die Zellen betrachten, sondern vielmehr als Grundlage für die Entstehung einer naturgegebenen Wasserstruktur und Informationsfähigkeit. Deshalb empfiehlt es sich das Leitungswasser vor dem Trinkgenuss zu wirbeln.